Endlich findet die Allgäu-Premiere für den Dokumentarfilm „URLAU(B)“ statt. Unsere Genussmanufaktur wird in diesem Film mehr oder weniger vom Tag 1 an ab 2017 bis 2022 filmisch begleitet. Bei der Deutschland-Premiere beim Filmfestival in Saarbrücken bekam der Film überragende Kritiken der Zuschauer. Ungeplant ist der Film eine Werbung für unser Region und für unseren Menschenschlag geworden. Der Film ist absolut sehenswert.
Am 7. Mai wird um 19.30 Uhr der Film in Kinolänge in der Leutkircher Festhalle gezeigt. Besorgen Sie sich rechtzeitig Kinokarten:
Allgäu-Premiere „URLAU(B)“
- Sonntag, 7. Mai 2023, Festhalle Leutkirch (Herlazhofer Straße 9)
- Einlass: 18:45 Uhr, Beginn der Filmvorführung: 19:30 Uhr
- Ab 21:00 Uhr: Kurze Talkrunde – Nachbesprechung des Dokumentarfilms mit den Filmemacherinnen, den Hauptakteuren und dem Leutkircher Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle. Im Anschluss Möglichkeit für Begegnung und Gespräche im Foyer der Festhalle. Es findet eine Bewirtung vor und nach dem Film durch unsere Aufsichtsratsmitglieder statt.
Karten im Vorverkauf
- Gästeamt Leutkirch
- Allgäuer Genussmanufaktur im Dorfladen in Urlau
- Allgäuer Genusshotel / Dorfgasthof Hirsch in Urlau
- Online unter: www.leutkirch.de/reservix
Wir zitieren aus der Pressemitteilung:
Die Dokumentation „Urlau(b)“ der Allgäuer Filmemacherin Eva Hartmann zeigt eindrücklich die Konversion der ehemaligen Militäreinrichtung „Muna“ in den Ferienpark Center Parcs Park Allgäu. Der Film begleitet die Ansiedlung des Parks ab 2017 und zeigt was sich im Umfeld der Ferienparkansiedlung verändert hat. Am Sonntag, 7. Mai 2023, feiert der Film in Leutkirch seine Allgäu-Premiere.
Die Allgäuer Genussmanufaktur mit dem Initiator Christian Skrodzki und das Ferienhaus „Sorgenfrei“ in Kreuzthal mit Sabine und Timo Wehr sind zusammen mit Frau Angerer aus Urlau die Hauptprotogonisten des beeindruckenden Zeitdokuments. Die Themen Corona und Ukrainekrieg spielen ungeplant einen wichtigen Part im Film.
Filmemacherin Eva Hartmann über Ihren Film:
„Als wir 2016 mit der Recherche für unseren Dokumentarfilm „Urlau(b)“ begannen, hatten wir keine Ahnung wie sehr sich unsere Realität in den nächsten Jahren verändern würde. Die Kriegsvergangenheit der Muna erschien uns wie eine Erzählung aus einem anderen Zeitalter. Dort wo einst Kampfstoffe gelagert waren, sollte ein Ferienpark entstehen und die unrühmliche Vergangenheit endgültig besiegelt werden. Wenn wir uns ausmalten, was für Krisen im Film passieren könnten, dachten wir an Verkehrslärm, Stau oder Bauverzögerungen, aber eine weltweite Pandemie und einen Krieg in Europa hatten wir nicht auf dem Schirm. Wir hätten gerne darauf verzichtet. Durch die Umbrüche der letzten Jahre ist „Urlau(b)“ allerdings zu einem Zeitdokument geworden. Er bildet den Wandel einer Region ab und darüber hinaus die weltweiten zeitgeschichtlichen Einschläge der letzten sechs Jahre. Das Schöne ist, dass alle Menschen in unserem Film trotzdem optimistisch bleiben, sich nicht unterkriegen lassen und mit guten Ideen den Krisen trotzen. Eigenschaften, die im Allgäu weit verbreitet zu sein scheinen.
Am 7. Mai kommt „Urlau(b)“ nach Hause und wir können es kaum erwarten die Allgäu Premiere mit Ihnen zu feiern!“